Autoren: Birger Schlürmann

Jahr:
Ausgabe:
2022 - 2
Die Fragen „Was gehört in einen Maßnahmenplan?“ und „Wie formuliere ich das?“ werden von Pflegefachkräften immer wieder gestellt, wenn es darum geht, Maßnahmenpläne für die Patienten bzw. Bewohner zu schreiben. Dabei muss u. a. auf die Anforderungen der MD-Prüfer geachtet werden. Diese Anforderungen stellen einen nicht unerheblichen Druck für alle Beteiligten einer Pflegeeinrichtung dar. Doch...
2021 - 4
In stationären Einrichtungen, aber auch in ambulanten Pflegediensten mehren sich die Bewohner bzw. Patienten, die demenzielle und psychiatrische Auffälligkeiten zeigen. Oft ist es für Pflegekräfte nicht gerade einfach, beides auseinanderzuhalten. Das aber kann Folgen für die tägliche Pflege und Betreuung haben. Der vorliegende Beitrag soll für die Pflegepraxis – so weit wie möglich – etwas...
2021 - 3
Pflegehilfskräfte sind davon befreit, Pflegeplanungen bzw. Maßnahmenpläne zu schreiben. Dennoch haben auch Pflege­ hilfskräfte wichtige Aufgaben hinsichtlich der Pflegeprozessdokumentation zu erfüllen: Vor allem die Ergebnisse durch­ geführter Maßnahmen, die Krankenbeobachtung sowie die Dokumentation der tatsächlich durchgeführten Maßnahmen stehen im Mittelpunkt der zu erledigenden Dokumentationsarbeit. Von Bedeutung sind dabei vor allem der Pflegebericht und Indikationsformulare wie...
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2020 - 1
Sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich kommt es immer wieder zu kurzfristigen Ausfällen. Kurzfristig heißt hier, dass sich eine halbe Stunde vor Schichtbeginn ein Kollege krankmeldet – ein Ersatz ist in der kurzen Zeit nur sehr schwer zu beschaffen. Wie Pflegekräfte den Arbeitsablauf dennoch gut gestalten und alle notwendigen Dinge und Verrichtungen schaffen...
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2018 - 1
Die Abrechnungsprüfung im ambulanten Dienst ist vor allem für die PDLs eine echte Herausforderung. Sie setzt diese unter Druck – der dann häufig an die Pflegekräfte weitergegeben wird. Diese sollten das nicht persönlich nehmen, ihre Vorgesetzten sind auch einer Panikmache seitens Teilen der Fachpresse und der Trägerverbände ausgesetzt. In Wirklichkeit sind diese Prüfungen vollkommen harmlos,...
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2018 - 3
Die Dokumentation des Pflegeprozesses bei demenziell veränderten und/oder gerontopsychiatrisch veränderter Bewohner/Patienten stellt für manche Pflegekräfte nach wie vor eine große Herausforderung dar. Denn es ist zugegebenermaßen nicht leicht, z. B. ein Symptombündel einer demenziellen Erkrankung komprimiert und dennoch aussagekräftig in ein Pflegeproblem zu formulieren. Ebenso komplex ist es, Pflege- und Betreuungsmaßnahmen so zu beschreiben, dass...
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2019 - 2
Anders als im stationären Bereich zählen die von Pflegekräften abgezeichneten Leistungen im ambulanten Bereich zu den Abrechnungsdokumenten. Nur das, was Pflegekräfte abgezeichnet haben, kann im Folgemonat vom Pflegedienst abgerechnet werden. Das Handzeichen ist also bares Geld wert. Das ist der Grund, warum die Chefs den Pflegekräften zu jeder Abrechnung auf den Füßen stehen, wenn die...
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2019 - 1
Die Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes werden die Fragen ihrer Pflegedienstleitung schon oft gehört haben: „Wird bei Frau Schulze in der Versorgung mittlerweile auch der Toilettengang mitgemacht?“ oder „Herr Meier wird doch von uns morgens komplett gewaschen?!“ Was für die Pflegekraft die Erfüllung der pflegerischen Erfordernisse bei den Patienten ist, ist für den Pflegedienst oft bares...
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2017 - 2
Oft tun sich Pflegefachkräfte und Pflegehilfskräfte schwer, den Pflegebericht zu schreiben. Es wird um Formulierungen gerungen, es wird nicht immer erkannt, welche Einträge wichtig sind, und manchmal wird auch über Wochen vergessen einzutragen. Dabei erfüllt der Pflegebericht einige wichtige Funktionen für die Darstellung des dokumentierten Pflegeprozesses. Er bildet den Pflegeverlauf ab, zeigt Erfolge/Misserfolge pflegerischer Handlungen...
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2017 - 3
Beratungsgespräche in der ambulanten Pflege werden nicht unbedingt nur von den Leitungskräften durchgeführt. Vielmehr werden immer häufiger ambitionierte Pflegefachkräfte auf Schulungen geschickt und intern für diese Gespräche weiter geschult. Dabei geht es in erster Linie um die sogenannten 37.3er-Besuche sowie im Einzelfall auch um Folgegespräche, um mehr Leistungen zu verkaufen. Wenn Pflegefachkräfte diese Besuche durchführen,...
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