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Dekubitusprophylaxe im Pflegealltag

Bild © akamedica GmbH

Ein Druckgeschwür, auch Dekubitus genannt, ist für den betroffenen Pflegekunden in der Regel unangenehm, schmerzhaft und bedeutet eine Einschränkung der Lebensqualität. Häufig wird auch von einem Pflegefehler gesprochen, wenn ein Dekubitus auftritt. Mit individuell angepassten Prophylaxemaßnahmen lässt sich ein Dekubitus in den meisten Fällen tatsächlich verhindern oder zumindest minimieren. Der erste Schritt zur Vermeidung eines Dekubitus ist, das potenzielle Risiko zuverlässig im Pflegealltag zu erkennen. Anschließend müssen frühzeitig angemessene Prophylaxemaßnahmen eingeleitet werden. Diese Aufgabe kann ein Pflegeteam nur bewältigen, wenn alle Pflegekräfte zuverlässig beobachten und schnell regieren. Dies gilt für Pflegefachkräfte ebenso wie für Pflegehelfer und unter Umständen auch die Mitarbeiter des sozialen Dienst und für die Betreuungskräfte. Denn die Zeit spielt bei der Entstehung eines Dekubitus eine große Rolle.

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