Autoren: Nils Wommelsdorf

Jahr:
Ausgabe:
2021 - 4
Schlechter Schlaf führt – neben anderen körperlichen und psychischen Belastungen – zu Angst oder Depressionen, kann ein Delir verstärken und lässt Schmerzen und Atemnot zunehmen. (4) Etwa 1/4 der Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen. Die zusätzliche körperliche und geistige Belastung bei Menschen mit begrenzter Lebenserwartung führt vermutlich zu einer noch höheren Anzahl an Betroffenen in der palliativen...
2021 - 2
Wenn Menschen während des Sterbeprozesses das Hunger- und Durstgefühl verlieren, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Neben der Ermittlung der Gründe und der Einleitung appetitanregender Maßnahmen muss überlegt werden, ob eine Flüssigkeits- oder Nahrungssubstitution sinnvoll ist. Dabei gibt es viel zu bedenken: Was ist der Wille des Betroffenen? Dürfen Pflegekräfte und Ärzte Betroffene bei einem freiwilligen...
© Nils Wommelsdorf
2019 - 2
Ambulante palliative Versorgung gibt es, seit es ambulante Medizin und Krankenpflege gibt. Pflegekräfte und Ärzte passen die Ziele ihrer Arbeit an, wenn Erkrankungen nicht mehr geheilt werden können und die Belastung durch Symptome zunimmt. Symptomlinderung und -kontrolle stehen dann im Vordergrund. Behandlungen, die auf ein Heilen der Erkrankung zielen und mit Belastungen für den Betroffenen...
© Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
2019 - 3
Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen ist mittlerweile die Basis vieler Anstrengungen zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit lebensverkürzenden, fortschreitenden Erkrankungen. Ihre Handlungsempfehlungen umfassen alle Bereiche des öffentlichen Lebens, indem sie Strukturen, die professionell mit den Thematiken konfrontiert sind, aber auch das Privatleben der Menschen zu beeinflussen versucht. Sie bezieht sich auf...
© de visu - fotoliacom
2018 - 4
Durch die zunehmende „Veralterung“ der Gesellschaft steigt die Anzahl der Menschen mit demenziellen Erkrankungen in Deutschland. Die Vorbeugung vor chronischen Schmerzen mit den damit verbundenen körperlichen und psychosozialen Einschränkungen wird erst durch Schmerzerfassung möglich. Diese muss an das veränderte Schmerzerleben und die häufige Bagatellisierung von Schmerzen im Alter angepasst werden. Während bei Menschen mit leichter...
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