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Intramuskuläre Injektionen

Bild © akamedica GmbH

Die Gabe von subkutanen Injektionen ist für die meisten Pflegenden eine alltägliche Routinearbeit. Besonders Heparin- und Insulin-Injektionen werden von vielen Pflegenden mehrmals täglich verabreicht. Intramuskuläre Injektionen dagegen werden von den meisten Pflegenden weitaus seltener ausgeführt und stellen für viele Pflegende eine große praktische Herausforderung dar. Zudem fehlt es vielen Pflegekräften an Übung und Erfahrung in diesem Bereich. Jedoch bergen gerade die Injektionen in den Muskel große Gefahren für den Patienten. So kann es z. B. beim Nutzen einer falschen Injektionstechnik zu Verletzungen von Blutgefäßen oder auch Nerven kommen. Aus diesem Grund sollten Pflegekräfte sich stets über die verschiedenen Möglichkeiten zur Durchführung, dem Umgang mit Komplikationen sowie die besten Injektionstechniken informieren. Auch Patienten fürchten häufig die Injektionen in den Muskel, da sie Angst vor Schmerzen oder Verletzungen haben. Der bewusste Einsatz schmerzreduzierender Maßnahmen, ein sicheres Auftreten sowie eine sichere Durchführung der Injektion können in diesem Fall von Nutzen sein.

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