Autoren: Saskia Wnuck
Jahr:
Ausgabe:
2020 - 2
Vier weitere wichtige Prophylaxen in der Pflege sind die Obstipations-, Dehydratations-, Pneumonie- sowie die Soor- und Parotitisprophylaxe. Es ist möglich, dass nur ein Pflegeproblem dazu führt, dass die Durchführung aller vier Prophylaxen notwendig wird. So kann beispielsweise ein Flüssigkeitsmangel, welcher z. B. durch verringerte Flüssigkeitsaufnahme, Nahrungskarenz oder Fieber und Schwitzen auftritt, sowohl zu einer Dehydratation...
2020 - 2
„Ich kann einfach nicht mehr so wie früher“. Diesen Satz hat bestimmt jede Pflegekraft schon einmal von einem Pflegebedürftigen gehört. Meist geht es dabei um Einschränkungen der Beweglichkeit. Oft haben diese immense Folgen für den Alltag der Betroffenen. Sie haben zum Beispiel ein erhöhtes Risiko an einer Thrombose, einem Dekubitus oder einer Kontraktur zu leiden und...
2020 - 2
Ein Auftrag von Pflegekräfte in der Altenhilfe ist es, die Gesundheit der ihnen anvertrauten Bewohner und Pflegekunden, so gut es geht, zu erhalten und zu fördern. Die Krankenbeobachtung ist hier eine ganz zentrale Tätigkeit für Pflegefachkräfte, aber auch für Pflegehelfer. Krankenbeobachtung meint die Nachverfolgung vom (körperlichen) Zustand und den Fähigkeiten bzw. deren Verringerung beim Pflegebedürftigen....
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2016 - 1
Der Luftröhrenschnitt (Tracheotomie) wurde bereits um das Jahr 124 vor Christus das erste Mal durchgeführt. Forschung und Weiterentwicklung machten ihn im 19. Jahrhundert endlich Erfolg versprechend. Trotzdem war noch vor zehn Jahren die Behandlung und Betreuung von Patienten mit einem Tracheostoma eher die Ausnahme. Aktuelle Fortschritte in der intensivmedizinischen Behandlung sowohl im stationären als auch...
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2019 - 4
Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, erfahren verschiedenste Belastungen und Nebenwirkungen. Häufig ist die Beeinträchtigung durch diese sehr groß und bestimmt einen wesentlichen Teil des Alltags. Bei den kurzen Kontakten mit den Patienten, die im Rahmen der Versorgung in der ambulanten Pflege entstehen, ist es oft schwierig, die betroffenen Personen optimal zu unterstützen. Den Pflegenden fehlt...
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2016 - 3
Die Gabe von subkutanen Injektionen ist für die meisten Pflegenden eine alltägliche Routinearbeit. Besonders Heparin- und Insulin-Injektionen werden von vielen Pflegenden mehrmals täglich verabreicht. Intramuskuläre Injektionen dagegen werden von den meisten Pflegenden weitaus seltener ausgeführt und stellen für viele Pflegende eine große praktische Herausforderung dar. Zudem fehlt es vielen Pflegekräften an Übung und Erfahrung in...
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2018 - 3
In der Praxis herrschen oft unterschiedliche Ansichten zur korrekten Vorgehensweise bei verschiedensten pflegerischen und therapeutischen Handlungen. So auch bei der intramuskulären Injektion, kurz i.m. Injektion. Die Auswahl des besten Injektionsortes, des Einstichwinkels der Kanüle sowie die Notwendigkeit zur Aspiration oder die korrekte Injektionstechnik lösen immer wieder Diskussionen aus. In dieser Fortbildungseinheit werden zu den genannten...
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2020 - 1
Während einer Chemotherapie tritt bei vielen Patienten das sogenannte ANE-Syndrom auf. Dieses bezeichnet eine Kombination aus Nausea (Übelkeit) und Emesis (Erbrechen), welche zu Anorexie (starke Gewichtsabnahme) führen können. Zumeist verschreiben Ärzte direkt zur Chemotherapie Medikamente, welche die Übelkeit eindämmen sollen. Häufig leiden Patienten dennoch unter Übelkeit und Erbrechen und brauchen zusätzliche Unterstützung. Weiterführende Maßnahmen wie...