Autoren: Mechthild Hagedorn

Jahr:
Ausgabe:
2022 - 4
Der Umgang mit Medikamenten ist ein Hochrisikoprozess. Wie lässt sich die Schmerzbehandlung in der Pflege umsetzen? Wann ist der richtige Einnahmezeitpunkt? Worauf muss bei der Gabe von Schmelztabletten oder der Anwendung von wirkstoffhaltigen Pflastern geachtet werden? Im Strukturkriterium S4a des Expertenstandards „Schmerzmanagement“ heißt es, Pflegefachkräfte verfügen „über die Kompetenz zur Umsetzung einer zielgruppenspezifischen medikamentösen Schmerzbehandlung […]“....
2022 - 2
Schmerzen sind ein vielschichtiges Geschehen, dem sich professionell Pflegende aus verschiedenen Blickrichtungen nähern. Handelt es sich um Schmerzen nach Verletzungen, Folgen von Tumorerkrankungen oder um neuropathische Schmerzen? In diesem Fortbildungsbeitrag wird zunächst das WHO-Stufenschema vorgestellt, das zur Behandlung von Tumorschmerzen entwickelt wurde. Die Stufen 1 bis 3 entsprechen den jeweiligen Schmerzstärken von schwach bis stark....
2020 - 4
Amantadin, Buscopan®, Candesartan, Dulcolax®, Eliquis®: Viele Bewohner*innen erhalten gleichzeitig und über einen langen Zeitraum fünf oder mehr Arzneimittel. Das Fachwort heißt Polypharmazie. Das Konzept „Arzneimittel in der Pflegeplanung“ bietet einen übersichtlichen, alltagstauglichen Umgang mit Arzneimitteln und Diagnosen an. Im Zentrum steht das Körperschema mit elf Körpersystemen. Die Diagnosen lassen darauf schließen, welche Körpersysteme möglicherweise aus...
2020 - 3
Der Umgang mit Arzneimitteln ist ein Hochrisikoprozess! Bestimmte unerwünschte Arzneimittelwirkungen können dabei im Sommer verstärkt auftreten: Hitze beeinflusst die Temperaturregulation, und durch vermehrtes Schwitzen verändert sich das Gleichgewicht von Wasser und Salzen im Körper. Manche Medikamente werden bei Hitze schneller über die Haut aufgenommen als bei kaltem Wetter. Bei Arzneimitteln, die überwiegend über die Nieren...
2020 - 3
Zähne, Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse: Die meisten Arzneimittel werden über den Mund eingenommen und viele von ihnen wirken im Verdauungstrakt. Darüber hinaus treten häufig unerwünschte Wirkungen wie Schluckstörungen, Unterzuckerung, Übelkeit, Durchfall oder Verstopfung auf. Arzneimittel können auch Geruchssinn, Geschmackssinn und Appetit beeinflussen. Im Expertenstandard Ernährungsmanagement wird von Pflegefachkräften gefordert, Ursachen...
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